Zum nunmehr schon dritten Mal veranstaltete der VSV Trebbin am 24.01.2015 sein vereinsinternes Skatturnier in der Sporthalle Sportfeldstraße, um den Skatkönig der Volleyballer zu küren.
Im Vergleich zum letzten Jahr wuchs die Teilnehmerzahl auf zwölf Skatjünger an, zu denen neben aktiven auch passive Volleyballer sowie unser „zwölfter Mann“ Herbert Muder gehörten.
Traditionell eröffnet wurde das Turnier durch unseren Spielleiter Matthias Muder, der bei Kaffee und Kuchen alle wichtigen Regeln und Abläufe erklärte. Der Sieger des Wanderpokals wurde in vier Runden mit je 15 Spielen erkoren. Nach jeder Runde wurden die Spieler an neue Spieltische gelost, sodass auch jeder auf den ein oder anderen Gegner traf.
Mit Beginn der ersten Runde zeigte sich schnell, dass dieses Turnier ein etwas anderes werden sollte. Schließlich werden in der ersten Runde normalerweise nicht allzu viele Punkte erzielt, da die Spieler für einen guten Start in das Turnier nur „sichere Hände“ spielen. An diese Regel hielten sich jedoch insbesondere Hendrik Bartl (695 Punkte) und Matthias Muder (507 Punkte) nicht, die schon auf den bis dato Drittplatzierten Harald Gruner (380 Punkte) über 200 Punkte Vorsprung hatten. Einen ganz schlechten Start ins Turnier erwischte der Vorjahresdritte Bernd Schliebener (-184 Punkte).
In der zweiten Runde wollten nach dem ersten Bier nun die weiteren Spieler mehr Punkte erzielen, was zum Teil auch einigen gelang. Dennoch konnte sich auch in dieser Runde Hendrik Bartl (655 Punkte) weiterhin von dem Rest des Feldes absetzen, gefolgt von Carsten Bochow (490 Punkte) und Robert Rothe (450 Punkte). Gerade unsere erfahrenen Skatjünger sowie der Vorjahressieger Karl-Heinz Rieder haderten mit den Karten.Sie erhielten kaum spielbare Hände.
Alle erhofften sich, dass sich dies nach einer Bockwurst mit Brötchen und dem zweiten oder dritten Bier änderte.
Allerdings erfüllte sich der Wunsch auch in der dritten Runde nicht. Hendrik Bartl (843 Punkte) setzte seinen Siegesspurt fort und machte weiterhin viele Punkte auf die Verfolger gut. Neben ihm wusste in der dritten Runde David Rust (605 Punkte) zu überzeugen. Den restlichen Teilnehmern fehlte weiterhin das Kartenglück und manchmal der Mut, auch schwierige Hände zu spielen.
Die vierte Runde stand bei vielen ganz im Zeichen der Schadensbegrenzung – für viele war klar, dass der Sieger schon längst feststeht. Einige Spieler konnten jedoch durch gute Runden den ein oder anderen Platz aufholen. Zu ihnen gehörten Bernd Schliebener (619 Punkte), Harald Gruner (555 Punkte) sowie Robert Rothe (505 Punkte). Große Freude kam in der letzten Runde nochmals auf, als der designierte Turniersieger Hendrik Bartl (397 Punkte) am Tisch mit Steffen Schwarz (374 Punkte) und Björn Pfaender (140 Punkte) seine ersten beiden Spiele verlieren sollte.
Dies änderte allerdings nichts an seinem Sieg. Unangefochten mit über 1100 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Robert Rothe und den Drittplatzierten Matthias Muder konnte sich Hendrik Bartl nach dem Sieg im ersten Turnier und einem zweiten Platz im letzten Turnier erneut zum Skatkönig unter den Volleyballern krönen.
Platz | Name | Runde 1 | Runde 2 | Runde 3 | Runde 4 | Gesamt |
1. | Hendrik Bartl | 695 | 655 | 843 | 397 | 2590 |
2. | Robert Rothe | 279 | 450 | 243 | 505 | 1477 |
3. | Matthias Muder | 507 | 326 | 262 | 170 | 1365 |
4. | Steffen Schwarz | 338 | 163 | 374 | 351 | 1226 |
5. | Harald Gruner | 380 | 17 | 196 | 555 | 1148 |
6. | Karl-Heinz Rieder | 346 | 284 | 335 | 165 | 1130 |
7. | Marcus Janke | 292 | 331 | 264 | 220 | 1107 |
8. | Bernd Schliebener | -184 | 308 | 316 | 619 | 1059 |
9. | David Rust | 343 | 24 | 605 | 72 | 1044 |
10. | Carsten Bochow | 196 | 490 | 127 | 226 | 1039 |
11. | Björn Pfaender | 337 | 198 | 302 | 140 | 977 |
12. | Herbert Muder | 218 | 326 | 207 | -150 | 601 |