Zu Beginn des neuen Jahres trafen sich auf die Einladung des Vorstandes hin 11 Skatjünger des VSV Trebbin im Sportkomplex Goethestraße, um Volleyball einmal zur Nebensache werden zu lassen.
Das Skatspiel sollte an diesem Nachmittag bzw. Abend in den Vordergrund rücken.
Zu Beginn des neuen Jahres trafen sich auf die Einladung des Vorstandes hin 11 Skatjünger des VSV Trebbin im Sportkomplex Goethestraße, um Volleyball einmal zur Nebensache werden zu lassen – das Skatspiel sollte an diesem Nachmittag bzw. Abend in den Vordergrund rücken.
Hochmotiviert starteten die 11 Teilnehmer an drei Skattischen, an denen zweimal zu viert und einmal zu dritt gespielt wurde. Unser „Spielleiter“ Matthias Muder erklärte uns kurz vor der ersten Runde die Regeln des Skats und wie die Punktewertung im Verlauf des Spiels zu erfolgen hat.
Für das Turnier waren drei Runden vorgesehen, die am Dreiertisch nach jeweils 15 Runden bzw. am Vierertisch nach 20 Runden beendet waren. Nach den ersten Spielen zeigte sich bei vielen von uns noch eine gewisse Ungewissheit – „Was könnte mein Nachbar für Karten haben?“; „Was könnte ich spielen?“; „Wer hat noch Trumpf?“; „Warum reizt der bloß so hoch, ich wollte doch spielen?“ ...
Allein David, Bernd und Marcus schienen ihr Lampenfieber ablegen zu können, spielten sie an ihren Tischen erfolgreich einige Spiele.
Am Ende der ersten Runde spiegelte sich ihr Spielwille auch im Ergebnis wider. Bernd und David erreichten jeweils über 230 Punkte. Marcus hatte mit 522 Punkten einen schon scheinbar uneinholbaren Vorsprung.
Nach erneuter Auslosung wechselten die Spieler an den jeweiligen Tischen und die zweite Runde konnte starten. Bei vielen legte sich die Nervosität – ob das etwas mit dem ersten bzw. den ersten Bieren zu tun hatte? - Wer weiß...
Jedenfalls lief die zweite Runde für viele besser. Es wurden mehr Spiele gewonnen, woraus folgte, dass höhere Punktzahlen erreicht wurden. Die meisten Punkte erreichten in der zweiten Runde Hendrik (620 Punkte) und Björn (490).
Die dritte Runde wurde kurz nach dem Verzehr von Bockwürsten und Brötchen eröffnet. Die nunmehr gelöste Stimmung verhalf einigen Spielern zu tollen aber auch weniger guten Spielen. Manch einer wird sich vermutlich noch ein Leben lang überlegen, wie man einen Grand mit vier Buben verlieren kann... (;-)) Karl-Heinz hingegen wird sich freuen, dass er die meisten Punkte (784) innerhalb einer Runde auf sich vereinen konnte. Nach Ende der dritten Runde kam bei allen das Gefühl auf: „Das kann es noch nicht gewesen sein. Lasst uns noch eine Runde spielen!“
Da unser „Spielleiter“ auf alle Eventualitäten vorbereitet war, stellte dies auch kein Problem dar. Somit ermittelten wir den Sieger nach vier gespielten Runden.
Gegen 24.00 Uhr stand dann fest, wer an diesem Tag über das größere Kartenglück verfügte. Das Siegerpodium teilten sich Hendrik, Karl-Heinz und Björn mit jeweils tollen Punktzahlen. Für alle Teilnehmer war es ein gelungenes Skatturnier. Die erfolgreiche Durchführung ruft also nach einem weiteren Turnier im neuen Jahr!
1. Platz | Hendrik Bartl (1840) |
2. Platz | Karl-Heinz Rieder (1609) |
3. Platz | Björn Pfaender (1533) |
4. Platz | David Rust (1133) |
5. Platz | Matthias Muder (970) |
6. Platz | Jan Düsel (942) |
7. Platz | Bernd Schliebner (761) |
8. Platz | Harry Gruner (650) |
9. Platz | Steffen Schwarz (393 – Abbruch nach 2. Runde) |
10. Platz | Marcus Janke (192) |
11. Platz | Robert Rothe (90) |